Unsere Johanniter-Rettungshundestaffel ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr einsatzbereit! Unsere Rettungshunde suchen nach vermissten Kindern, die sich verlaufen haben, Personen, die beim Joggen im Wald einen Unfall hatten oder auch nach demenziell erkrankten Personen, die orientierungslos sind. Unsere Hundeführer können Menschen aus gefährlichen Situationen befreien und schnell weiterführende Hilfe anfordern. Die Johanniter-Hundeführer absolvieren eine Ausbildung zum Sanitätshelfer, sie sind geschult in Erste Hilfe, kennen die Verhaltenslehre des Hundes und beherrschen die Suchtaktik mit Karte und Kompass, bzw. modernen GPS-Geräten, um die Suche in unübersichtlichem Gelände so präzise wie möglich zu koordinieren. Obwohl die Ausbildung der Tiere zwei bis drei Jahre dauert, konnten wir erfreulicherweise im Laufe der Zeit immer mehr Hundeführer mit ihren Hunden begeistern, bei dieser guten und wichtigen Sache mitzumachen – und das alles ehrenamtlich. Also ohne finanzielle Entschädigung und mit viel privat geopferter Freizeit für die Ausbildung und die wöchentlichen Übungskurse. Die aufwendige Ausbildung und die regelmäßigen Trainings verursachen ebenso Kosten, wie die technisch hochwertige Ausrüstung, die angeschafft und unterhalten werden muss. Es wird Sie sicher überraschen, dass wir hierfür keinerlei finanzielle Entschädigung erhalten. Die Rettungshundestaffel wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert, auf die wir angewiesen sind. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!

Johanniter Betreuung einer Kindertrauergruppe durch den Ambulanten Hospizdienst der Johanniter Wir helfen Kindern aus unserer Region in und um Waldbröl, die einen schweren Verlust erlitten haben, damit umzugehen. Unsere Arbeit mit den Kindern und parallel mit den Eltern kann sich auf die ganze Familie und das soziale Umfeld auswirken. Die Gespräche und der gemeinsame Austausch können dazu beitragen, dass die Kinder sich wieder stabilisieren, dass sie mit Krisensituationen und den eigenen Gefühlen besser umgehen können. Wir geben den Kindern die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen zu treffen, die in einer ähnlichen Situation sind wie sie selbst. Die Kinder erfahren, dass sie mit dem, was sie erlebt haben und erleben nicht alleine sind. In Gesprächen und gemeinsamen Aktivitäten kommen die Kinder untereinander und mit uns als Begleitern in Austausch. So kann auf die individuellen Bedürfnisse und Befindlichkeiten der Kinder eingegangen werden. Parallel dazu haben die Bezugspersonen der Kinder auch die Möglichkeit, eine Begleitung und Beratung zu erhalten.

Seit 2010 besuchen unsere inzwischen 23 Besuchshunde-Teams regelmäßig Seniorenresidenzen und Pflegeheime, um dort demenziell erkrankten Menschen mit den Hunden ein wenig Nähe zu schenken.  „Wir wollen den Senioren Zeit schenken und Sie durch die Nähe zum Hund für eine kurze Zeit aus Ihrem Alltag rausholen“ sagt Bianca Blümel, Koordinatorin des Johanniter-Besuchshunde-Dienstes. Dabei ist der Besuchshunde-Dienst der Johanniter auf Ihre Spende angewiesen. Die umfangreiche Ausbildung der Teams sowie die Ausstattung für die ehrenamtlichen Helfer können nur durch Spenden finanziert werden.